Lückenschluss in den Rheinanlagen muss endlich in Angriff genommen werden

Veröffentlicht am 10.06.2020 in Kommunales

Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man eine Grenzmarkierung überschreiten, wenn man in den Rheinanlagen spaziert. Auf Höhe der Januarius-Zick-Straße wechselt der für die Bundesgartenschau 2011 angelegte helle Belag der Uferpromenade auf grauen Asphalt. Über diesen geht oder radelt man dann mehr schlecht als recht bis fast zur Mozartbrücke, ehe der Weg wieder in das ‚BUGA-Design‘ wechselt. Bereits im Oktober 2015 hatte die SPD-Fraktion den Lückenschluss beantragt, damit die Rheinanlagen endlich auf ihrer gesamten Länge in einheitlicher Gestaltung genossen werden können.

Nun hat die SPD-Ratsfraktion per Kleiner Anfrage nach dem aktuellen Sachstand bei den Planungen zum Lückenschluss nachgefragt. In der antwort heißt es: "Für den Haushalt 2021 wird von Seiten des EB 67 ein neues Projekt 'Rheinanlagen Restausbau BA 1-5' [...] angemeldet." Das Volumen soll 600.000 Euro umfassen. Laut Verwaltung sind die Entwürfe für die restlichen Bauabschnitte vorhanden. Ratsmitglied Dr. Thorsten Rudolph hofft, dass nun Bewegung in die Thematik kommt: "Wenn die haushalterischen Mittel vorhanden sind bin ich zuversichtlich, dass im nächsten Jahr mit den restlichen Arbeiten begonnen werden kann, damit die Rheinanlagen endlich in einer einheitlichen Gestaltung zum Radfahren und Spazierengehen einladen."

 
 

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